Save the Date – Infotag MEBA: mobile Ethikberatung für die Region Aachen am 21.06.2023

Am 1. Januar 2022 ist unter der Trägerschaft des „Palliativen Netzwerks für die Region Aachen e.V.“ eine Koordinationsstelle etabliert worden. Ihre Aufgabe: eine mobile Ethikberatung aufzubauen, in der Region zu implementieren und weiterzuentwickeln. Ziel der Initiative ist es, für alle Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und betroffene Bürger*innen (z.B. pflegende Angehörige) ein Angebot zu schaffen, das bei ethischen Fragestellungen professionelle Unterstützung in Form eines moderierten Beratungsgespräches bietet. Doch was ist Ethikberatung eigentlich? Und wie verläuft so etwas ab? Mit wem kann ich Kontakt aufnehmen, wenn ich ein „ethisches Unwohlsein“ spüre?

Darüber informieren wir Sie gerne am 21.06.2023 ab 9 Uhr in den Räumen der Bischöflichen Akademie in Aachen

Sie dürfen sich bereits  jetzt freuen auf hochkarätige Referent*innen, praktische Workshops und ein wirklichkeitsnahes Beispiel in Form eines Rollenspiels, wie eine Ethikberatung abläuft. Weitere Infos und das Programm folgen bald.

 

Gesundheit für Alle

Aus dem Netzwerk kam eine Empfehlung für die folgende Seite: https://gesundheit-mehrsprachig.de/ Dort finden Sie wertvolle Infos über das deutsche Gesundheits- und Sozialsystem verständlich geschrieben in verschiedenen Sprachen. Bitte gerne weitergeben!

Quelle: Pixabay.com

Studie zur Moralischen Belastung von Pflegenden

Pflegefachkräfte in der akutstationären Versorung in Deutschland für MoMo Studie gesucht

Die Johann Wolfgang Goethe-Universtität Frankfurt, Universitätsmedizin Greifswald und er Ev. Hoschule Darmstadt untersucht derzeit das moralische Belatstungserleben von Pflegefachpersonen in Deutschland. Ziel dieser Studie ist es, einen nationalen Überblick ber die Häufigkeit zwei verschiedener Formen moralischen Belastungserlebens (Moral Distress und Moral Injury) zu bekommen. Außerdem möchten wir mit Hilfe der Daten genauer verstehen, welche Unterschiede zwischen diesen zwei Formen moralischen Belastungserlebens bestehen und ob Zusammenhänge mit Strukturen organisationaler Unterstützung vorhanden sind. Hier können Sie noch bis zum 31.3.2023 teilnehmen:

 

Hier gibt es noch weitere Infos: https://www.vdpb-bayern.de/wp-content/uploads/2023/03/Flyer-Studieninformation_MoMo_23-02-27_FINAL.pdf

Das Bildungswerk Aachen feiert Jubiläum

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum an das Bildungswerk Aachen!

Das Palliative Netzwerk und das Bildungswerk ist an vielen Stellen durch Personen und enge Zusammenarbeit miteinander verbunden. Zudem ermöglicht das Bildungswerk ganz praktisch den Raum zum Arbeiten für Kolleginnen und Kollegen des Palliativen Netzwerks. Auf diesem Wege sagen wir Dank und wünschen weiterhin solche inspirierende Kraft für die Menschen hier in der Region.

40 Jahre Bildungswerk Aachen bedeutet:

  • Nah an den Fragen und Bedarfen unserer Gesellschaft und unserer
    Welt zu sein;
  • Menschen in ihrer Einzigartigkeit zu sehen und individuelle Entwicklung
    zu fördern;
  • Organisationen zu befähigen, zukunftsfähige und sinnstiftende
    Konzepte umzusetzen;
  • Demokratie, Solidarität und Teilhabe als Grundlage unserer Weiterbildung
    zu verstehen;
  • In Dankbarkeit mit Ihnen/euch, unseren Teilnehmenden, Einrichtungen,
    Referent*innen und Freund*innen verbunden zu sein!

 

Palliativmedizin in der Eifelklinik

Die Eifelklinik St. Brigida ist Teil des neu entstehenden pallitaivmedizinischen Netzwerkes in der Nordeifel

Insbesondere bei schweren, teils nicht ursächlich behandelbaren Erkrankungen ist eine wohnortnahe Behandlung ein entscheidender Faktor für Patient:innen und deren Angehörigen. Aus diesem Grund haben sich Chefarzt Christian Blau und Oberärztin Agnes Pöschl mit den multiprofessionellen Teams der internistischen Stationen der Behandlung von Menschen mit palliativmedizinischen Erkrankungen verschrieben.

Oberärztin Agnes Pöschl und Chefarzt Christian Blau sind froh mit Ihrem Team aus erfahrenen Pflegekräften ein zuverlässiges, palliativmedizinisches Netzwerkes in der Nordeifel zu gestalten. „Gemeinsam mit den Hausärztinnen und Hausärzten der Region bringen wir die Palliativmedizin zu den Menschen in den Eifelgemeinden“ freut sich Oberärztin Agnes Pöschl. Vor Ort können so komplexe Symptome, starke Schmerzen und psychosoziale Krisen behandelt und adäquat begleitet werden. Beiden ist es eine Herzensangelegenheit, die Versorgung vor Ort zu ermöglichen, so dass insbesondere weniger mobilen Angehörigen die Besuchsmöglichkeit erhalten bleibt. Als zertifizierte Ethikberater können mit dem multiprofessionellen Team der Eifelklinik auch schwierige Situationen bewältigt werden. „Doch nicht zuletzt die enge Zusammenarbeit mit den ambulanten Praxen in der Region ermöglichen es uns, den Menschen innerhalb und außerhalb der Klinik bestmöglich zu helfen“ erklärt Chefarzt Blau. Das Vorhaben wird vom Palliativen Netzwerk für die Region Aachen e.V. unterstützt und begleitet.

Über die Eifelklinik St. Brigida

Die Eifelklinik St. Brigida blickt auf eine 100-jährige Geschichte im Dienste der Gesundheit zurück. Nach Gründung durch die Cellitinnen im Jahre 1909 und Führung durch die Malteser seit 1997 wurde das Haus am 01.09.2010 in die Hände der Artemed Kliniken übergeben. Das Krankenhaus sichert die Grund- und Regelversorgung der Eifelregion und bietet mehrere Spezialleistungen, die das Krankenhaus auch über die Region hinaus bekannt gemacht haben.

www.st-brigida.de
www.artemed.de

Artikel zu MEBA – Mobile Ethikberatung für die Region Aachen

Seit gestern ist die erste Veröffentlichung zu unserem Projekt online

Projekt MEBA – Mobile Ethikberatung für die Region Aachen

Sie finden den Artikel auf S. 23 im Rheinischen Ärzteblatt zum online lesen oder download. Folgen Sie diesem Link http://show.epaper-archiv.de/aekno/ePaper/03-2023/22/

 

gefördert mit Mitteln der Hospizstiftung Region Aachen

Für Kurzentschlossene – es sind noch Plätze frei

…für den Bücherabend mit Cellomusik – Benefizveranstaltung des Fördervereins für das Hospiz im Haus Hörn

HEUTE Mittwoch, den 1.3.2023 um 19:00 Uhr
Wo: Saal im Haus Hörn, Johannes-von-den-Driesch-Weg 4, 52074 Aachen

Für die Teilnahme an der Veranstaltungen wird gebeten, sich tagesaktuell auf Corona zu testen (Selbst- oder Schnelltest – ein Nachweis muss nicht vorgelegt werden). Im Haus Hörn besteht nach wie vor FFP2-Maskenpflicht. Während der Veranstaltung dürfen Sie am Sitzplatz die Maske ablegen.

Bringen Sie auch gerne Freunde und Interessierte zu diesem Ereignis mit! Es lohnt sich!

Wir bitten um eine Anmeldung zur Benefizveranstaltung. Bitte richten Sie Ihre Anmeldung an Frau Kerstin Paus (kpaus@ukaachen.de). Sie erhalten von Frau Paus
in jedem Fall eine Rückmeldung, ob Sie teilnehmen können oder nicht. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir die Plätze nach Eingang der Anmeldung vergeben. Der Eintritt, Getränke und ein kleiner Snack sind frei. Wir freuen uns über eine Spende, die dem Förderverein des Hospizes zugutekommt. Hiermit können wir u.a. laufende Projekte wie z.B. Musik- und tiergestützte Therapie und Ayurveda als Angebote für unsere Gäste finanzieren.

Ihre Gastgeber*in freuen sich auf Sie!

Herzlichst, Ihre Anne Storcks, Hospizleitung
Prof. Dr. Roman Rolke, für den Förderverein des Hospizes Haus Hörn

 

Noch mehr Infos dazu finden Sie hier https://www.haus-hoern.de/2023/02/17/buecherabend-mit-cellomusik-benefizveranstaltung-des-foerdervereins-fuer-das-hospiz-im-haus-hoern/