Kino für das Hospiz am 18.10.23

steigen Sie mit dem Engländer Tom den Bus ein: Wir laden Sie herzlich ein den 90-jährigen Pensionär auf seiner Reise von Schottlands Norden ins über 1.300 Kilometer entfernte Land’s End im Süden Englands zu begleiten. Hier möchte er den letzten Wunsch seiner kürzlich verstorbenen Ehefrau Mary erfüllen: Ihre Asche an dem Ort im Meer zu verstreuen, wo sie sich kennengelernt haben.

Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Förderverein für das Hospiz im Haus Hörn e.V. und dem APOLLO KINO&BAR in Aachen zeigen wir diesen Film einer Reise in die Vergangenheit, auf der Tom ganz unterschiedlichen Menschen begegnet, die an seiner bewegenden Geschichte Anteil nehmen.

Mit dieser Veranstaltung wollen wir auf das Anliegen und Angebot der Hospizarbeit aufmerksam machen: In den 80er Jahren aus einer Bürger*innenbewegung entstanden, begleiten in Hospizen heute haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen schwer kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Wesentlich geht es dabei immer auch um die Begegnung von Mensch zu Mensch, um eine anteilnehmende Erinnerung am gelebten Leben und der Ermöglichung eines sinn- und würdevollen Lebens bis zuletzt.

Als „Mitfahrende“ lädt uns der Film ein, in das Leben des Hauptdarstellers einzutauchen und uns berühren und für unsere Lebensreise inspirieren zu lassen. Wir freuen uns auf Sie!

  • Wann:           18.10.2023 – Filmstart: 18:00 Uhr
  • Wo:                 APOLLO KINO&BAR. Pontstraße 141 -149, 52062 Aachen

Der Eintritt ist frei, Getränke und ein Snacks sind wie üblich im Kino käuflich zu erwerben. Wir bitten um eine Spende zur Deckung der Unkosten für Raum- und Filmmiete. Spenden, die den Unkostenbeitrag übersteigen, kommen dem Förderverein des Hospizes zugute. Hiermit können wir z.B. Musik- und tiergestützte Therapie als Angebote für unsere Gäste finanzieren ebenso wie die geplante Neu- und Umgestaltung des „Raumes der Stille“ im Hospiz.

Bitte unterstützen Sie die wertvolle Arbeit unseres Hospizes mit Ihrem Kinobesuch und bringen Sie gerne Familie, Freund*innen, Bekannte mit!

Ehrenamt im Hospiz – neue Kurse der Hospizbewegung Düren-Jülich e.V.

Viele Menschen wünschen sich, bis zu ihrem Tod in ihrem gewohnten Umfeld zu bleiben und nicht alleine zu sterben. Hospizliche Begleitung bedeutet da sein, zuhören, sich Zeit nehmen. Als ehrenamtliche Mitarbeiter/in der Hospizbewegung besuchen Sie die Menschen in ihrem gewohnten sozialen Umfeld Zuhause, in Alten- und Pflegeheimen, im Krankenhaus oder in einer anderen stationären Einrichtung. Auf diese verantwortungsvolle Aufgabe bereiten wir Sie umfassend in unserem Kurs vor.

 

Der Kurs bietet die Möglichkeit, sich mit den Themen Krankheit, Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen und seine eigene innere Haltung zu erspüren. Fachliches Wissen ist für die Kursteilnahme nicht Voraussetzung. Es sollte jedoch die Fähigkeit bestehen, unvoreingenommen und offen auf andere Menschen zuzugehen und sich auf einen gemeinsamen Weg in einer Gruppe einzulassen.

In dem Zeitraum von ungefähr einem Jahr können eigene Erfahrungen und Erlebnisse reflektiert werden. Der Kurs beinhaltet ca. 110 Unterrichtsstunden und gliedert sich in Grundkurs, Praktikum und Vertiefungskurs I + II.

Wahrnehmung, Spiritualität, Kommunikation, Schmerztherapie, pflegerische und ethische Aspekte, rechtliche Fragen sind Themen, die mit Ihnen gemeinsam erarbeitet werden.

 

Der nächste Kurs startet am Freitag, den 26.01.2024, in den Räumen der

Notfallbildungszentrum Eifel-Rur (NOBiZ)

Marienstraße 29

52372 Kreuzau-Stockheim

 

Sie erreichen uns unter der Telefonnummer

der Hospizbewegung Düren-Jülich e.V., 02421-393220,

Mail: info@hospizbewegung-dueren.de.

 


Ein persönliches Kennenlernen im Vorfeld ist Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs.

Zur Terminabsprache setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.

Das Leben feiern – 30 Jahre Hospizarbeit in Düren am 27.10.2023

Anlässlich bewegter 30Jahre lädt die Hospizbewegung Düren-Jülich zu einem Festakt ein. Es gibt Musik, tolle Vorträge, Raum zum Austausch und mehr…

  • am: Freitag, den 27.Oktober
  • um: 14Uhr
  • in: NoBiz- Notfallbildungszentrum, Stockheim

Weitere Infos und Programm hier:

 

Programm

 

 

Was tun eigentlich Bestatter?

Wollten Sie schon immer mal hinter die Kulissen eines Bestatters schauen? Hier haben Sie die Möglichkeit, die umfangreiche Arbeit eines Bestattungsinstitutes kennen zu lernen. Die Mitglieder im Palliativen Netzwerk, das Bestattungshaus Bakonyi und die Lebenshilfe Aachen, laden Sie herzlich zu diesem Besuchertag ein:
Am Montag, den 02.10.2023 von 11:00 bis 17:00 Uhr

 

Es gibt noch freie Plätze. Die Anmeldung erfolgt bei Bettine Diepenthal, Heilerziehungspflegerin und Trauerbegleiterin zertifiziert nach BVT. Betreutes Wohnen Panneschopp ⌂ Leipzigerstr. 1a – 52068 Aachen · Mobil: 0176-12840055


Anmeldung via Email

Lebenshilfe Logo

Text

Mitgliederversammlung Palliatives Netzwerk für die Region Aachen 2024

Die Mitglieder des Palliativen Netzwerks sind herzlich zur Mitgliederversammlung eingeladen

  • am 02. November 2023
  • um 18Uhr
  • im Bildungswerk Aachen, Adalbertsteinweg 257

Sie interessieren sich für die Arbeit im Palliativen Netzwerk? Sie möchten sich informieren? Schreiben Sie uns oder rufen Sie einfach an

Sende uns eine E-Mail

 

PAIN meets PALLIATIVE CARE 2023 – Jubiläumskongress „20 Jahre Lehrstuhl und Klinik“ 27.+28.10.2023

mit dem 7. Symposium „PAIN meets PALLIATIVE CARE“ feiern wir mit internationalen Spitzenreferierenden zu aktuellen Themen der Schmerz- und Palliativmedizin das 20-jährige Jubiläum des Lehrstuhls und der Klinik für Palliativmedizin an der Uniklinik RWTH Aachen.

Die Gründung des Lehrstuhls wurde möglich mit Unterstützung der Grünenthal-Stiftung für Palliativmedizin, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiert. Freuen Sie sich auf spannende, standortübergreifende Themen wie die Vorstellung der neuen mobilen Ethikberatung für die Region Aachen (MEBA), einem Projekt des Lehrstuhls für Medizinethik in Aachen sowie der Städteregion unter dem Dach unseres Palliativen Netzwerks. Wir werden erfahren, wie eine „timely integration“ von Palliativversorgung in der Onkologie gelingt und was es Neues zur Genetik, der Entstehung und Behandlung von Polyneuropathien, Nervenschmerzen und der Chronifizierung von Schmerzen gibt. Krönender Abschluss der Veranstaltung wird ein Vortrag zum Thema Zuversicht sein.

  • am 27. und 28. Oktober 2023
  • im forum M der Mayerschen Buchhandlung, Aachen

Wir freuen uns zuversichtlich auf Ihren Besuch und den sicher spannenden Austausch.

Ihr Roman Rolke – für das Team der Palliativmedizin in Aachen

 

Programm

Nachlese 116. Aachener Hospizgespräche

…und diesmal in digitaler Form!

Hier finden Sie die Vorträge, Filme, Abstracts, Berichte aus den Workshops, die einen guten Überblick und Einblick in die Themen und Atmosphäre des 116. Aachener Hospizgespräches vermitteln.

Link zur digitalen Dokumentation:

Link zum Padlet

Das Padlet ist auch auf der Website der Servicestelle Hospiz zu finden sein Überblick 2023 – Servicestelle Hospiz für die StädteRegion Aachen (servicestellehospizarbeit.de).

Wir freuen uns sehr, wenn Sie beim 117. Aachener Hospizgespräch (03./04.05.2024) wieder dabei sind!

 

Tage der Patientensicherheit am RheinMaas Klinikum

 

Aktionstage unter dem Motto „Stimme der Patient:innen stärken!“ Am 17. September 2023 findet der Welttag der Patientensicherheit unter dem Motto Patientenengagement zählt! Die Stimme der Patient:innen stärken“ in Deutschland statt. Der Aktionstag wird durch das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) ausgerichtet und vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Er legt einen Fokus auf die Beteiligung von Patienten in der Gesundheitsversorgung und setzt sich für mehr Sicherheit in der Patientenversorgung ein. Das RheinMaas Klinikum (RMK) beteiligt sich rund um den Tag mit Informationsständen im Foyer und Vorträgen in der Cantina RheinMaas. Los geht es dabei am Mittwoch, 13. September, von 1819:30 Uhr mit Kurzvorträgen zum Thema „Der Patientenwille zählt“. Dabei werden die Betreuungsbehörde der StädteRegion Aachen zur Vorsorgevollmacht, eine Juristin zur Patientenverfügung und die mobile Ethikberatung der Region
Aachen (MEBA) zu ethischen Fragestellungen referieren. Am Sonntag, 17. September, werden von 13 bis 16 Uhr unterschiedliche Abteilungen aus dem RMK mit Ständen im Foyer vertreten sein. Es laden die Familiale Pflege, der Patientenfürsprecher, die Physiotherapie, das Qualitäts und Risikomanagement, die Seelsorge, die Grünen Damen und Herren sowie der Sozialdienst ein, mit ihnen ins Gespräch zu kommen.


Mehr Patientensicherheit durch Patientenbeteiligung

Eine sichere medizinische Versorgung ist von höchster Bedeutung für Patienten, deren Angehörige und das medizinische und pflegerische Personal. Fehler des Organisationsmanagements oder in den Prozessen sowie individuelle Fehler können sehr schwerwiegende Folgen für alle Beteiligten haben. Die Gründe für behandlungsbedingte unerwünschte Ereignisse können vielfältig sein. Eine offene und transparente Kommunikation zwischen Patienten, Angehörigen und dem Gesundheitspersonal kann dazu beitragen, behandlungsbedingte Schäden zu vermeiden und eine sichere medizinische Versorgung zu gewährleisten. Sie sollen daher ermutigt werden, sich aktiv an ihrer Behandlung zu beteiligen und jederzeit Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Information

Über das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS):

Vertreter der Gesundheitsberufe, ihrer Verbände, der Patientenorganisationen sowie aus Industrie und Wirtschaft haben sich im Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS) zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Plattform zur Verbesserung der Patientensicherheit in Deutschland aufzubauen. Zusammen entscheiden und tragen sie die Projekte und Initiativen des Vereins. Das APS wurde im April 2005 als gemeinnütziger Verein gegründet. Es setzt sich für eine sichere Gesundheitsversorgung ein und widmet sich der Erforschung, Entwicklung und Verbreitung dazu geeigneter Methoden. Patienteninformationen und Handlungsempfehlungen entstehen beim Aktionsbündnis Patientensicherheit durch Erarbeitung in ehrenamtlich tätigen Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Patientensicherheitsthemen, aus der Praxis für die Praxis, und bilden das Herzstück der Arbeit. Informationen findet man unter www.apsev.de.

 

Hier gibt es noch mehr Infos zum Tag der Patientensicherheit: