Sorge leben – Spiritual Care lernen. Erfahrungen, Entwicklungen, Perspektiven

Die 118. Aachener Hospizgespräche

herzlich möchten wir Sie zum 118. Aachener Hospizgespräch mit dem Thema „Sorge leben – Spiritual Care lernen. Erfahrungen, Entwicklungen, Perspektiven“ einladen.
Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Aachen zum dritten Mal ein Aachener Hospizgespräch durchführen. Diesmal möchten wir bei gelebten Erfahrungen ansetzen. In der Vorbereitung hatten wir dabei Zeugnisse und Erfahrungsberichte aus der Perspektive unterschiedlicher haupt- und ehrenamtlicher Akteur*innen aus der eigenen Sorgearbeit in Hospiz und Palliative Care vor Augen. An diesem Tag sollen Räume geöffnet, spirituelle Sorgen, Bedürfnisse und Gespräche in den Blick genommen werden. Wichtig ist uns dabei, dem zutiefst Menschlichen von Spiritualität und den entsprechenden multiprofessionellen und multireligiösen Perspektiven Ausdruck, Gesicht und Stimme zu geben. Wir werden uns u. a. mit neuen und bewährten Studienangeboten sowie Fort- und Weiterbildungsangeboten beschäftigen, die „Spiritual Care–Lernen“ fördern, z. B. im Rahmen des Modellprojekts „Spiritual/Existential Care interprofessionell“ (SpECi).

Dabei geht es nicht nur um Handlungsschritte bzw. Projekte, die Spiritual Care zukünftig leben und lernen lassen, sondern es sollen auch Problemanzeigen zur Sprache kommen. Ausdrücklich eingeladen sind alle an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen und die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. Zu diesem Thema braucht es den interdisziplinären Austausch mit Pflege, Seelsorge, Medizin, Psychologie, Sozialarbeit, Ehrenamt und allen anderen Berufsgruppen, die an der Versorgung beteiligt sind.

Am Vormittag finden „Dialogische Impulse“ zu verschiedenen Grundsatzfragen zum Themenfeld sowie Statements und Diskussionen im Plenum statt. Nachmittags werden fünf parallele Workshops angeboten, in denen das Thema interaktiv und mit Werkstattcharakter bearbeitet wird.

Neben Prof. Dr. Ulrich Feeser-Lichterfeld und Prof. Dr. Rainer Krockauer von der katho in Aachen wird auch Prof. Dr. Traugott Roser von der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Münster das Programm mitgestalten.

Wir freuen uns über Ihre rege Beteiligung und bitten um eine baldige Anmeldung.
Mit herzlichen Grüßen

Veronika Schönhofer-Nellessen & das Vorbereitungsteam
Servicestelle Hospiz für die StädteRegion Aachen

 

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19.02.2025

 

Katholische Hochschule NRW, Abteilung Aachen, Robert-Schuman-Str. 25, 52066 Aachen

 

Das Palliative Netzwerk gestaltet den Rahmen in der Stadt und Umgebung zum DGP Kongress 24

Vom 25. bis 28. September fand in Aachen der 15. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin in Aachen statt. Es waren 1400Menschen zu Gast. Das Lokale Komitee (LOK), eine Gemeinschaft von freiwilligen Helfenden aus dem Palliativen Netzwerk, hat für die Menschen der Region und die Gäste des KOngresses ein ansprechendes Programm zusammen gestellt.

Bilder sagen mehr als Worte – hier ein kurzer Zusammenschnitt des Lokalen Rahmenprogramms für den DGP Kongress im September 2024 in Aachen:

 

Ebenso hat der Katja Steffens für den WDR einen ganz tollen Bericht erstellt. Nachzusehen hier

Zum WDR Lokalzeit Bericht

 

VIELEN DANK an all die Menschen, die sich eingebracht haben. DANKE für die tollen Räume, die uns in Aachen zur Verfügung gestellt wurden. Mit Euch gemeinsam stehen wir zusammen in Vielfalt für unsere Region.

MEBA im Klenkes

Der „Klenkes“ berichtet jeden Monat über die Dinge, die in der Stadt und Region Aachen passieren uns los sind. Diesen Monat beschreibt die Rubrik Spezial, wie Herausforderungen begegnet werden kann und welche Angebote es zur Unterstützung gibt. Die Redakteurin Belinda Petri hat von unserem MEBA Projekt gehört. Sie nahm mit uns Kontakt auf und hat sehr interessiert und aufmerksam zugehört. Lesen Sie selbst  S. 30 in der September Ausgabe:

Vielen Dank!!!

KLENKES

 

Das lokale Rahmenprogramm zum Kongress im September

Liebe interessierte Menschen

Liebes Netzwerk

Wir sind ganz stolz aus dem Netzwerk heraus, Ihnen nun dieses vielfältige, abwechslungsreiche Programm vorstellen zu dürfen. Viele Menschen bringen sich ein und haben sich eingebracht

  • um unseren (Kongress) Gästen Aachen und seine Menschen nahe zu bringen
  • UND den Menschen, die hier in der Region Aachen leben unsere Hospiz- und Palliativ Arbeit vorzustellen.

Kommen Sie vorbei und freuen Sie sich auf Austausch im Ratsaal, im Dom, auf dem Markt oder im Forum M. Besuchen Sie ein Bestattungshaus oder machen Sie eine RadTour – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Es wird lustig, intensiv, lebendig, kreativ, ansprechend, traurig und vor allem ganz ganz herzlich! Und das Beste: wir starten schon VOR dem Kongress mit einer FilmWoche im Kino.

Wir freuen uns Ihnen zu begegnen.

 

Programm

Hospize Düren-Lendersdorf & Haus Hörn in der WDR Lokalzeit

Am Freitag, den 15.3. wurde in der Lokalzeit ein Beitrag über das Hospiz in Düren-Lendersdorf gezeigt und ein Beitrag zum Familienhörbuch – dazwischen gab es ein Interview mit Anne Storks, Leitung des Hospiz Haus Hörn in Aachen, als Studiogast.

  • das Interview beginnt ca. bei Minute 7:40
  • der Bericht zum Thema Familienhörbuch: beginnt ca. bei Minute 10:55

Mit diesem Link gelangen Sie zur gesamten Sendung:

zum Filmbeitrag

Ausbildung Ethikberater*in im Gesundheitswesen absolviert – Herzlichen Glückwunsch

Motivierte Teilnehmer*innen haben die Weiterbildung zur Ethikberatung im Gesundheitswesen am 07.02.2024 erfolgreich abgeschlossen! 🎉

Diese Fortbildung fand im Bildungswerk Aachen nun schon zum 5. Mal statt. Prof. Dominik Groß, Direktor des Instituts für Medizinethik an der RWTH Aachen und Veronika Schönhofer-Nellessen, Leitung Bildungswerk Aachen, haben gemeinsam die beiden Moderationstage zum Abschluss der Weiterbildung durchgeführt. Prof. Roman Rolke, Direktor der Klinik für Palliativmedizin, RWTH Aachen und Christian Blau, Chefarzt der Kardiologie und Intensivmedizin Eifelklinik Simmerath waren ebenfalls Referenten dieser Fortbildung. Über die Begeisterung, das intensive Interesse und den Wunsch aller Teilnehmenden dies auch in ihre Berufsfelder mitzunehmen und anzuwenden haben wir uns sehr gefreut!

 

Der 6. Kurs Weiterbildung zur Ethikberatung im Gesundheitswesen startet am 10.09.2024. Informationen zur Fortbildung sowie die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier

 

Kurs Ethikberatung im Gesundheitswesen

Ehrenamt im Hospiz – neue Kurse der Hospizbewegung Düren-Jülich e.V.

Viele Menschen wünschen sich, bis zu ihrem Tod in ihrem gewohnten Umfeld zu bleiben und nicht alleine zu sterben. Hospizliche Begleitung bedeutet da sein, zuhören, sich Zeit nehmen. Als ehrenamtliche Mitarbeiter/in der Hospizbewegung besuchen Sie die Menschen in ihrem gewohnten sozialen Umfeld Zuhause, in Alten- und Pflegeheimen, im Krankenhaus oder in einer anderen stationären Einrichtung. Auf diese verantwortungsvolle Aufgabe bereiten wir Sie umfassend in unserem Kurs vor.

 

Der Kurs bietet die Möglichkeit, sich mit den Themen Krankheit, Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen und seine eigene innere Haltung zu erspüren. Fachliches Wissen ist für die Kursteilnahme nicht Voraussetzung. Es sollte jedoch die Fähigkeit bestehen, unvoreingenommen und offen auf andere Menschen zuzugehen und sich auf einen gemeinsamen Weg in einer Gruppe einzulassen.

In dem Zeitraum von ungefähr einem Jahr können eigene Erfahrungen und Erlebnisse reflektiert werden. Der Kurs beinhaltet ca. 110 Unterrichtsstunden und gliedert sich in Grundkurs, Praktikum und Vertiefungskurs I + II.

Wahrnehmung, Spiritualität, Kommunikation, Schmerztherapie, pflegerische und ethische Aspekte, rechtliche Fragen sind Themen, die mit Ihnen gemeinsam erarbeitet werden.

 

Der nächste Kurs startet am Freitag, den 26.01.2024, in den Räumen der

Notfallbildungszentrum Eifel-Rur (NOBiZ)

Marienstraße 29

52372 Kreuzau-Stockheim

 

Sie erreichen uns unter der Telefonnummer

der Hospizbewegung Düren-Jülich e.V., 02421-393220,

Mail: info@hospizbewegung-dueren.de.

 


Ein persönliches Kennenlernen im Vorfeld ist Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs.

Zur Terminabsprache setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.

Quelle: Pixabay.com

Studie zur Moralischen Belastung von Pflegenden

Pflegefachkräfte in der akutstationären Versorung in Deutschland für MoMo Studie gesucht

Die Johann Wolfgang Goethe-Universtität Frankfurt, Universitätsmedizin Greifswald und er Ev. Hoschule Darmstadt untersucht derzeit das moralische Belatstungserleben von Pflegefachpersonen in Deutschland. Ziel dieser Studie ist es, einen nationalen Überblick ber die Häufigkeit zwei verschiedener Formen moralischen Belastungserlebens (Moral Distress und Moral Injury) zu bekommen. Außerdem möchten wir mit Hilfe der Daten genauer verstehen, welche Unterschiede zwischen diesen zwei Formen moralischen Belastungserlebens bestehen und ob Zusammenhänge mit Strukturen organisationaler Unterstützung vorhanden sind. Hier können Sie noch bis zum 31.3.2023 teilnehmen:

 

Hier gibt es noch weitere Infos: https://www.vdpb-bayern.de/wp-content/uploads/2023/03/Flyer-Studieninformation_MoMo_23-02-27_FINAL.pdf

Das Bildungswerk Aachen feiert Jubiläum

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum an das Bildungswerk Aachen!

Das Palliative Netzwerk und das Bildungswerk ist an vielen Stellen durch Personen und enge Zusammenarbeit miteinander verbunden. Zudem ermöglicht das Bildungswerk ganz praktisch den Raum zum Arbeiten für Kolleginnen und Kollegen des Palliativen Netzwerks. Auf diesem Wege sagen wir Dank und wünschen weiterhin solche inspirierende Kraft für die Menschen hier in der Region.

40 Jahre Bildungswerk Aachen bedeutet:

  • Nah an den Fragen und Bedarfen unserer Gesellschaft und unserer
    Welt zu sein;
  • Menschen in ihrer Einzigartigkeit zu sehen und individuelle Entwicklung
    zu fördern;
  • Organisationen zu befähigen, zukunftsfähige und sinnstiftende
    Konzepte umzusetzen;
  • Demokratie, Solidarität und Teilhabe als Grundlage unserer Weiterbildung
    zu verstehen;
  • In Dankbarkeit mit Ihnen/euch, unseren Teilnehmenden, Einrichtungen,
    Referent*innen und Freund*innen verbunden zu sein!

 

Palliativmedizin in der Eifelklinik

Die Eifelklinik St. Brigida ist Teil des neu entstehenden pallitaivmedizinischen Netzwerkes in der Nordeifel

Insbesondere bei schweren, teils nicht ursächlich behandelbaren Erkrankungen ist eine wohnortnahe Behandlung ein entscheidender Faktor für Patient:innen und deren Angehörigen. Aus diesem Grund haben sich Chefarzt Christian Blau und Oberärztin Agnes Pöschl mit den multiprofessionellen Teams der internistischen Stationen der Behandlung von Menschen mit palliativmedizinischen Erkrankungen verschrieben.

Oberärztin Agnes Pöschl und Chefarzt Christian Blau sind froh mit Ihrem Team aus erfahrenen Pflegekräften ein zuverlässiges, palliativmedizinisches Netzwerkes in der Nordeifel zu gestalten. „Gemeinsam mit den Hausärztinnen und Hausärzten der Region bringen wir die Palliativmedizin zu den Menschen in den Eifelgemeinden“ freut sich Oberärztin Agnes Pöschl. Vor Ort können so komplexe Symptome, starke Schmerzen und psychosoziale Krisen behandelt und adäquat begleitet werden. Beiden ist es eine Herzensangelegenheit, die Versorgung vor Ort zu ermöglichen, so dass insbesondere weniger mobilen Angehörigen die Besuchsmöglichkeit erhalten bleibt. Als zertifizierte Ethikberater können mit dem multiprofessionellen Team der Eifelklinik auch schwierige Situationen bewältigt werden. „Doch nicht zuletzt die enge Zusammenarbeit mit den ambulanten Praxen in der Region ermöglichen es uns, den Menschen innerhalb und außerhalb der Klinik bestmöglich zu helfen“ erklärt Chefarzt Blau. Das Vorhaben wird vom Palliativen Netzwerk für die Region Aachen e.V. unterstützt und begleitet.

Über die Eifelklinik St. Brigida

Die Eifelklinik St. Brigida blickt auf eine 100-jährige Geschichte im Dienste der Gesundheit zurück. Nach Gründung durch die Cellitinnen im Jahre 1909 und Führung durch die Malteser seit 1997 wurde das Haus am 01.09.2010 in die Hände der Artemed Kliniken übergeben. Das Krankenhaus sichert die Grund- und Regelversorgung der Eifelregion und bietet mehrere Spezialleistungen, die das Krankenhaus auch über die Region hinaus bekannt gemacht haben.

www.st-brigida.de
www.artemed.de