15. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin vom 25. bis 28. September 2024 in Aachen

wir freuen uns sehr, Sie zum 15. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin vom 25. bis 28. September 2024 nach Aachen einzuladen. Unter dem Motto Wert(schätzung). Selbst(für)sorge. Gemeinsam. wollen wir neben klassischer Wissensvermittlung und vielen Workshops zur Symptomkontrolle auch bewährte und neue Themenfelder in den Blick nehmen wie die Palliativversorgung bei Herz-/Kreislauf-, psychiatrischen oder neurologischen Erkrankungen.

Der Kongress wird mit aktueller wissenschaftlicher Forschung praxisrelevante Behandlungsmöglichkeiten vermitteln und evaluieren. Spannende Plenaries werde Einblicke geben in Themen wie Sexualität am Lebensende, die herausfordernde Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen bis hin zu einer Ethik der Achtsamkeit. Neue gesetzliche Rahmenbedingungen wie der Bundesrahmenvertrag für SAPV-Teams und die Koordination regionaler palliativer Netzwerke sind Anlass genug, die neuen Entwicklungen wertschätzend, konstruktiv kritisch und gemeinsam zu reflektieren. Ebenso werden sozial-ethische wie medizinisch-ethische Fragen Raum bekommen: wie positionieren wir uns zum Thema “Umgang mit Todeswünschen“ in der hospizlichen und palliativen Arbeit? Die DGP und der DHPV setzen sich politisch gemeinsam für die Ausweitung und Förderung von Suizidprävention ein, was auch eine Zukunftsfrage an alle palliativ- und hospizlich tätigen Einrichtungen, Teams, professionellen Fachkräfte wie die Ehrenamtlichen bedeutet.

Das gesamte Gesundheitswesen in Deutschland ist über die Grenzen belastet vor allem aufgrund von eklatantem Fachkräftemangel. Wir möchten der Wirklichkeit in der Versorgung und Betreuung von schwerkranken Menschen und ihren Zugehörigen mit diesem Kongress eine Vision geben. Die Auseinandersetzung mit Werten und die im Team gemeinsame erlebte Wertschätzung aller Berufsgruppen füreinander, aber auch die Achtsamkeit für eigene Bedürfnisse sind die Basis für ein vitales Miteinander in sorgenden Gemeinschaften. Genau hier sehen wir Ansätze zukunftsfähiger Lösungen, die über die Palliativversorgung hinausreichen: Caring Communities, ein Öffnen der palliativen und hospizlichen Einrichtungen in die Quartiere, gemeinsame Strukturen mit Kommunen, multiprofessionellem Gesundheitswesen und freiwilliger Gemeinwesenarbeit – eine gemeinsame Sorgekultur bis zum Schluss über alle Grenzen hinweg.

„Wert(schätzen). Selbst(für)sorge. Gemeinsam.“ ist der inhaltliche Leitfaden unseres Kongresses in Aachen, mit dem wir auch das 30-jährige Jubiläum unserer Fachgesellschaft DGP begehen. Endlich treffen wir uns wieder auf einem reinen Präsenzkongress. Wir freuen uns riesig auf die Begegnung mit Ihnen und Ihre rege und aktive Teilnahme!

Ihr(e) Prof. Roman Rolke und Veronika Schönhofer-Nellessen
Kongresspräsidium

Stellenausschreibung Pflegefachkraft für das Hospiz Haus Hörn

 

Wir sind ein Pflege- und Betreuungszentrum mit Seniorenhaus, Hospiz, intensiver Langzeitpflege, Physiotherapie, Begegnungszentrum, Betreutem Wohnen, ambulanter Pflege und Tagespflegeeinrichtung in katholischer Trägerschaft.

Im Hospiz bieten wir 12 Menschen in ihrer letzten Lebensphase und ihren Angehörigen ein Zuhause, das ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht – sinn- und würdevoll bis zum Tod. Dort, wo Heilung nicht mehr möglich ist, tritt die Schaffung und Erhaltung größtmöglicher Lebensqualität an ihre Stelle. Dies für unsere Hospizgäste zu gewährleisten, ist unser Hauptanliegen.

Zum nächstmöglichen Termin suchen wir zur Verstärkung unseres Hospizteams ein/e Pflegefachkraft (m/w/d)
in Teilzeit (ca. 70-80% Beschäftigungsumfang)

 

Weitere Infos hier in der Ausschreibung des Haus Hörn

Stellenausschreibung

 

Mitgliederversammlung Palliatives Netzwerk für die Region Aachen 2024

Die Mitglieder des Palliativen Netzwerks sind herzlich zur Mitgliederversammlung eingeladen

  • am 02. November 2023
  • um 18Uhr
  • im Bildungswerk Aachen, Adalbertsteinweg 257

Sie interessieren sich für die Arbeit im Palliativen Netzwerk? Sie möchten sich informieren? Schreiben Sie uns oder rufen Sie einfach an

Sende uns eine E-Mail

 

1. Fachtag Mobile Ethikberatung für die Region Aachen (MEBA)

In Kooperation mit der StädteRegion Aachen wurde 2022 unter dem Dach des Palliativen Netzwerkes für die Region Aachen e. V., dem Bildungswerk Aachen, der Klinik für Palliativmedizin und dem Institut für Geschichte, Theorie & Ethik der Medizin an der RWTH Aachen eine Stelle geschaffen, die für die Region ein mobiles Ethikteam koordiniert und für ethische Konfliktsituationen im ambulanten Bereich sowie in der Alten- und Eingliederungshilfe eine Beratung für ethische Fragestellungen vor Ort anbietet.

Ein ethischer Konflikt, eine ethische Herausforderung oder nur ein ethisches „Unwohlsein“ – all das kann niedrigschwellig Anlass für einen Anruf oder eine Mail bei der neuen Kontaktstelle für ethische Beratung im Gesundheitswesen sein. Sehr häufig wurden in den vergangenen Jahren beim Hospiztelefon Beratungen angefragt zum Thema ethischer Umgang mit herausforderndem Verhalten von Bewohner:innen in Einrichtungen der Alten- und Eingliederungshilfe (sozialethischen Fragen). Ebenso dringend wurden aus dem ambulanten hausärztlichen Bereich Beratungen gewünscht zu medizinisch-ethischen Fragestellungen: welche Therapien z. B. sind jetzt noch sinnvoll und im Sinne von nicht mehr sprachfähigen Patient:innen? Auf diesen Bedarf haben wir reagiert und in enger Kooperation der oben genannten Institutionen ein Angebot der Beratung einer mobilen Ethikberatung geschaffen, was in dieser Veranstaltung vorgestellt und für die Region bekannt gemacht werden soll.

Prof. Dominik Groß, Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie & Ethik der Medizin an der RWTH Aachen, Prof. Roman Rolke, Direktor der Klinik für Palliativmedizin, RWTH Aachen, Prof. Helen Kohlen, Vinzenz Pallotti University Vallendar, Zentrum für Gesundheitsethik Hannover werden mit ihrer Expertise zu den verschiedenen Schwerpunkten der ethischen Herausforderungen und Fragestellungen am Vormittag Impulsvorträge halten.

Mareike Hümmerich, als Koordinatorin der mobilen Ethikberatung, wird anschließend das neue Beratungsangebot vorstellen. Nachmittags stehen in drei verschiedenen Workshops die unterschiedlichen Schwerpunkte ethischer Fragestellungen im Vordergrund und der Transfer in die Praxis wird interaktiv vermittelt.

Aus Studien wissen wir, dass ethisches „Unwohlsein“ oder ungelöste ethische Konfliktsituationen die Mitarbeitenden von Einrichtungen krank machen können, wenn sich diese wiederholt dazu veranlasst sehen, gegen ihr eigenes ethisches Berufsverständnis zu arbeiten. Gibt es im Gegensatz dazu ethische Beratungs- und Reflexionsräume, bindet das im guten Sinne Mitarbeitende ein und sorgt für Wohlbefinden und Gesundheit. Wir freuen uns auf eine große Resonanz und Ihre aktive Mitgestaltung auf unserem Fachtag!

Der Zugang zu allen Räumen des Fachtags MEBA in der bischöflichen Akademie Aachen ist barrierefrei.

 

mehr Informationen und Anmeldung finden Sie hier

Fachtag Mobile Ethikberatung für die Region Aachen (MEBA)

In Kooperation mit der StädteRegion Aachen wurde 2022 unter dem Dach des Palliativen Netzwerkes für die Region Aachen e. V., dem Bildungswerk Aachen und dem Institut für Geschichte, Theorie & Ethik der Medizin an der RWTH Aachen eine Stelle geschaffen, die für die Region ein mobiles Ethikteam koordiniert und für ethische Konfliktsituationen im ambulanten Bereich sowie in der Alten- und Eingliederungshilfe eine Beratung für ethische Fragestellungen vor Ort anbietet.

Ein ethischer Konflikt, eine ethische Herausforderung oder nur ein ethisches „Unwohlsein“ – all das kann niedrigschwellig Anlass für einen Anruf oder eine Mail bei der neuen Kontaktstelle für ethische Beratung im Gesundheitswesen sein. Sehr häufig wurden in den vergangenen Jahren beim Hospiztelefon Beratungen angefragt zum Thema ethischer Umgang mit herausforderndem Verhalten von Bewohner:innen in Einrichtungen der Alten- und Eingliederungshilfe (sozialethischen Fragen). Ebenso dringend wurden aus dem ambulanten hausärztlichen Bereich Beratungen gewünscht zu medizinisch-ethischen Fragestellungen: welche Therapien z. B. sind jetzt noch sinnvoll und im Sinne von nicht mehr sprachfähigen Patient:innen? Auf diesen Bedarf haben wir reagiert und in enger Kooperation der oben genannten Institutionen ein Angebot der Beratung einer mobilen Ethikberatung geschaffen, was in dieser Veranstaltung vorgestellt und für die Region bekannt gemacht werden soll.

Prof. Dominik Groß, Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie & Ethik der Medizin an der RWTH Aachen, Prof. Roman Rolke, Direktor der Klinik für Palliativmedizin, RWTH Aachen, Prof. Helen Kohlen, Vinzenz Pallotti University Vallendar, Zentrum für Gesundheitsethik Hannover werden mit ihrer Expertise zu den verschiedenen Schwerpunkten der ethischen Herausforderungen
und Fragestellungen am Vormittag Impulsvorträge halten. Mareike Hümmerich, als Koordinatorin der mobilen Ethikberatung, wird anschließend das neue Beratungsangebot vorstellen. Nachmittags stehen in drei verschiedenen Workshops die unterschiedlichen Schwerpunkte ethischer Fragestellungen im Vordergrund und der Transfer in die Praxis wird interaktiv vermittelt.

Aus Studien wissen wir, dass ethisches „Unwohlsein“ oder ungelöste ethische Konfliktsituationen die Mitarbeitenden von Einrichtungen krank machen können, wenn sich diese wiederholt dazu veranlasst sehen, gegen ihr eigenes ethisches Berufsverständnis zu arbeiten. Gibt es im Gegensatz dazu ethische Beratungs- und Reflexionsräume, bindet das im guten Sinne Mitarbeitende ein und sorgt für Wohlbefinden und Gesundheit. Wir freuen uns auf eine große Resonanz und Ihre aktive Mitgestaltung auf unserem Fachtag!

Der Zugang zu allen Räumen des Fachtags MEBA in der bischöflichen Akademie Aachen ist barrierefrei.

 

mehr Informationen und Anmeldung finden Sie hier

In meiner Erinnerung

Auf einmal steh ich hier allein
Hier im März 2003
Und es war viel zu zeitig
Es war viel zu zeitig
Und ich hab noch zu dir gesagt
Wie immer, “Bis zum nächsten Mal“
Und es war viel zu zeitig
Es war viel zu zeitig
Ich hör sie sagen: „Jetzt hast du es geschafft
Bist jetzt an einem besseren Platz“
Meine Ohren verstehen das
Doch das Herz sagt, es fehlt was

Mit jedem Tag der vergeht, lebst du weiter
In meiner Erinnerung
Hab all die Bilder mit dir gespeichert
In meiner Erinnerung
Alles endlich, alles verglüht
Geht so schnell eh du dich versiehst
Ich hab dich hier, ich trag dich bei mir
In meiner ErinnerungSchönen Gruß von deiner kleinen Madame
Aus Frankreich, hier wollten wir hin zusammen
Du hast gesagt, ich nehm dich mit
Wenn du groß genug bistJetzt steh ich hier und frage mich
Würdest du unsere Lieder feiern, wärst du stolz auf mich
Was würdest du sagen, könntest du mich sehen
Sag mir, kannst du mich sehen?Verrätst du mir, was bleibt
Übrigt von der Lebenszeit

Mit jedem Tag der vergeht, lebst du weiter
In meiner Erinnerung
Hab all die Bilder mit dir gespeichert
In meiner Erinnerung
Alles endlich, alles verglüht
Geht so schnell eh du dich versiehst
Ich hab dich hier, ich trag dich bei mir
In meiner Erinnerung

Verrätst du mir, was bleibt
Übrig von der LebenszeitIn meiner Erinnerung
Alles endlich, alles verglüht
Geht so schnell eh du dich versiehst
Ich hab dich hier, ich trag dich bei mir
In meiner Erinnerung
In meiner Erinnerung
In meiner Erinnerung

geschrieben von: Stefanie Kloß – Silbermond

116. Aachener Hospizgespräche am 5. und 6.Mai in Stolberg

Noch bist Du da…

Dieses Jahr sind es wieder besondere Hospizgespräche, zu denen alle Interessierte herzlich eingeladen sind. Das Thema des Hospizgespräches orientiert sich am Titel der Ausstellung von Uwe Appold, welche zeitgleich im Columbarium St. Donatus in Aachen Brand zugänglich ist, „… noch bist du da“. Der Ausdruck „… noch bist du da“ ist ein Zitat aus einem Gedicht von Rose Ausländer, welches den Künstler zu seinem 20-teiligen Werk inspiriert hat. Inhaltlich beschäftigt sich sein Werk mit der Verlangsamung, mit dem Älterwerden und Abschiednehmen. Die Ausstellung wendet sich an Menschen, die gehen und Menschen, die bleiben. Im Sinne der Ausstellung möchte das Hospizgespräch Begegnungs- und Reflexionsräume schaffen für einen gesellschaftlichen Diskurs über Abschied, Tod und Trauer. Hier finden Sie näheres zu der Ausstellung, die am kommenden Freitag, den 21.4. beginnt (klick!)

Los geht’s am Freitagabend durch die Begegnung mit Uwe Appold, seinem Werk und einigen Teilnehmenden seines Workshops. Die Teilnehmenden haben sich in generationsübergreifender Begegnung mit ihrer Endlichkeit auseinandergesetzt.

Am Samstagvormittag möchten wir den aktuellen Stand der sich verändernden Gesetzgebung zum Thema Suizidbeihilfe mit Prof. Dr. Lukas Radbruch in den Mittelpunkt stellen.  Darüber hinaus betrachten wir mit Prof. Dr. Traugott Roser, welche Rolle Spiritualität in der Palliativversorgung spielt. In den folgenden Workshops werden die aktuellen ethischen Herausforderungen zum Umgang mit Todeswünschen thematisiert. Darüber hinaus stehen die Fragen im Mittelpunkt:

Welche Bedeutung hat die vierte Säule der Palliative Care, die Spiritualität, in der hospizlich-palliativen Versorgung und wie gelingt es, sie dort gleichberechtigt zu verorten und zu leben? Welche Antworten finden wir in einer krisenhaften Zeit auf die Frage nach existenziellem Sinn?

Vertreterinnen und Vertreter aus allen gesundheitspolitischen Bereichen werden die komplexen Fragen zu diesen Themen diskutieren und es wird Raum geben für die Begegnung zwischen Praxis, Wissenschaft, Politik, Ethik und Kunst, um miteinander kritisch abzuwägen und Impulse für die Zukunft zu entwickeln.

Zum Programm und zur  Anmeldung geht es hier:

 

Quelle: Pixabay.com

Studie zur Moralischen Belastung von Pflegenden

Pflegefachkräfte in der akutstationären Versorung in Deutschland für MoMo Studie gesucht

Die Johann Wolfgang Goethe-Universtität Frankfurt, Universitätsmedizin Greifswald und er Ev. Hoschule Darmstadt untersucht derzeit das moralische Belatstungserleben von Pflegefachpersonen in Deutschland. Ziel dieser Studie ist es, einen nationalen Überblick ber die Häufigkeit zwei verschiedener Formen moralischen Belastungserlebens (Moral Distress und Moral Injury) zu bekommen. Außerdem möchten wir mit Hilfe der Daten genauer verstehen, welche Unterschiede zwischen diesen zwei Formen moralischen Belastungserlebens bestehen und ob Zusammenhänge mit Strukturen organisationaler Unterstützung vorhanden sind. Hier können Sie noch bis zum 31.3.2023 teilnehmen:

 

Hier gibt es noch weitere Infos: https://www.vdpb-bayern.de/wp-content/uploads/2023/03/Flyer-Studieninformation_MoMo_23-02-27_FINAL.pdf

Palliativmedizin in der Eifelklinik

Die Eifelklinik St. Brigida ist Teil des neu entstehenden pallitaivmedizinischen Netzwerkes in der Nordeifel

Insbesondere bei schweren, teils nicht ursächlich behandelbaren Erkrankungen ist eine wohnortnahe Behandlung ein entscheidender Faktor für Patient:innen und deren Angehörigen. Aus diesem Grund haben sich Chefarzt Christian Blau und Oberärztin Agnes Pöschl mit den multiprofessionellen Teams der internistischen Stationen der Behandlung von Menschen mit palliativmedizinischen Erkrankungen verschrieben.

Oberärztin Agnes Pöschl und Chefarzt Christian Blau sind froh mit Ihrem Team aus erfahrenen Pflegekräften ein zuverlässiges, palliativmedizinisches Netzwerkes in der Nordeifel zu gestalten. „Gemeinsam mit den Hausärztinnen und Hausärzten der Region bringen wir die Palliativmedizin zu den Menschen in den Eifelgemeinden“ freut sich Oberärztin Agnes Pöschl. Vor Ort können so komplexe Symptome, starke Schmerzen und psychosoziale Krisen behandelt und adäquat begleitet werden. Beiden ist es eine Herzensangelegenheit, die Versorgung vor Ort zu ermöglichen, so dass insbesondere weniger mobilen Angehörigen die Besuchsmöglichkeit erhalten bleibt. Als zertifizierte Ethikberater können mit dem multiprofessionellen Team der Eifelklinik auch schwierige Situationen bewältigt werden. „Doch nicht zuletzt die enge Zusammenarbeit mit den ambulanten Praxen in der Region ermöglichen es uns, den Menschen innerhalb und außerhalb der Klinik bestmöglich zu helfen“ erklärt Chefarzt Blau. Das Vorhaben wird vom Palliativen Netzwerk für die Region Aachen e.V. unterstützt und begleitet.

Über die Eifelklinik St. Brigida

Die Eifelklinik St. Brigida blickt auf eine 100-jährige Geschichte im Dienste der Gesundheit zurück. Nach Gründung durch die Cellitinnen im Jahre 1909 und Führung durch die Malteser seit 1997 wurde das Haus am 01.09.2010 in die Hände der Artemed Kliniken übergeben. Das Krankenhaus sichert die Grund- und Regelversorgung der Eifelregion und bietet mehrere Spezialleistungen, die das Krankenhaus auch über die Region hinaus bekannt gemacht haben.

www.st-brigida.de
www.artemed.de

Aktuelles zum Thema assistierter Suizid

„Ich möchte so nicht mehr weiterleben. Können Sie mir bitte helfen zu sterben?“

Da aktuell die Strafbarkeit zur Beihilfe zum Suzid aufgehoben wurde, sehen sich viele Kolleginnen und Kollegen im Netzwerk mit den Anfragen von Hilfesuchenden konfrontiert. Die deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin hat auf ihrer Internetseite eine ganze Reihe wichtiger und hilfreicher Informationen zusammengetragen. Dort können Sie auch die drei verschiedenen Gesetzesentwürfe und die Debatten im Bundestag dazu verfolgen.

Es finden sich drei Gesetzesentwürfe in der aktuellen Debatte:

Daneben besteht der Vorschlag eine weiteres Gesetz zusätzlich zur Regelung des assistierten Suzids auf den Weg zu bringen, um Leben würdig zu bewahren: „Antrag Suizidprävention stärken und selbstbestimmtes Leben ermöglichen“ Auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin finden Sie weitere Informationen: https://www.dgpalliativmedizin.de/neuigkeiten/debatte-suizidbeihilfe-2.html