Quelle: Pixabay.com

Studie zur Moralischen Belastung von Pflegenden

Pflegefachkräfte in der akutstationären Versorung in Deutschland für MoMo Studie gesucht

Die Johann Wolfgang Goethe-Universtität Frankfurt, Universitätsmedizin Greifswald und er Ev. Hoschule Darmstadt untersucht derzeit das moralische Belatstungserleben von Pflegefachpersonen in Deutschland. Ziel dieser Studie ist es, einen nationalen Überblick ber die Häufigkeit zwei verschiedener Formen moralischen Belastungserlebens (Moral Distress und Moral Injury) zu bekommen. Außerdem möchten wir mit Hilfe der Daten genauer verstehen, welche Unterschiede zwischen diesen zwei Formen moralischen Belastungserlebens bestehen und ob Zusammenhänge mit Strukturen organisationaler Unterstützung vorhanden sind. Hier können Sie noch bis zum 31.3.2023 teilnehmen:

 

Hier gibt es noch weitere Infos: https://www.vdpb-bayern.de/wp-content/uploads/2023/03/Flyer-Studieninformation_MoMo_23-02-27_FINAL.pdf

Palliativmedizin in der Eifelklinik

Die Eifelklinik St. Brigida ist Teil des neu entstehenden pallitaivmedizinischen Netzwerkes in der Nordeifel

Insbesondere bei schweren, teils nicht ursächlich behandelbaren Erkrankungen ist eine wohnortnahe Behandlung ein entscheidender Faktor für Patient:innen und deren Angehörigen. Aus diesem Grund haben sich Chefarzt Christian Blau und Oberärztin Agnes Pöschl mit den multiprofessionellen Teams der internistischen Stationen der Behandlung von Menschen mit palliativmedizinischen Erkrankungen verschrieben.

Oberärztin Agnes Pöschl und Chefarzt Christian Blau sind froh mit Ihrem Team aus erfahrenen Pflegekräften ein zuverlässiges, palliativmedizinisches Netzwerkes in der Nordeifel zu gestalten. „Gemeinsam mit den Hausärztinnen und Hausärzten der Region bringen wir die Palliativmedizin zu den Menschen in den Eifelgemeinden“ freut sich Oberärztin Agnes Pöschl. Vor Ort können so komplexe Symptome, starke Schmerzen und psychosoziale Krisen behandelt und adäquat begleitet werden. Beiden ist es eine Herzensangelegenheit, die Versorgung vor Ort zu ermöglichen, so dass insbesondere weniger mobilen Angehörigen die Besuchsmöglichkeit erhalten bleibt. Als zertifizierte Ethikberater können mit dem multiprofessionellen Team der Eifelklinik auch schwierige Situationen bewältigt werden. „Doch nicht zuletzt die enge Zusammenarbeit mit den ambulanten Praxen in der Region ermöglichen es uns, den Menschen innerhalb und außerhalb der Klinik bestmöglich zu helfen“ erklärt Chefarzt Blau. Das Vorhaben wird vom Palliativen Netzwerk für die Region Aachen e.V. unterstützt und begleitet.

Über die Eifelklinik St. Brigida

Die Eifelklinik St. Brigida blickt auf eine 100-jährige Geschichte im Dienste der Gesundheit zurück. Nach Gründung durch die Cellitinnen im Jahre 1909 und Führung durch die Malteser seit 1997 wurde das Haus am 01.09.2010 in die Hände der Artemed Kliniken übergeben. Das Krankenhaus sichert die Grund- und Regelversorgung der Eifelregion und bietet mehrere Spezialleistungen, die das Krankenhaus auch über die Region hinaus bekannt gemacht haben.

www.st-brigida.de
www.artemed.de

Aktuelles zum Thema assistierter Suizid

„Ich möchte so nicht mehr weiterleben. Können Sie mir bitte helfen zu sterben?“

Da aktuell die Strafbarkeit zur Beihilfe zum Suzid aufgehoben wurde, sehen sich viele Kolleginnen und Kollegen im Netzwerk mit den Anfragen von Hilfesuchenden konfrontiert. Die deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin hat auf ihrer Internetseite eine ganze Reihe wichtiger und hilfreicher Informationen zusammengetragen. Dort können Sie auch die drei verschiedenen Gesetzesentwürfe und die Debatten im Bundestag dazu verfolgen.

Es finden sich drei Gesetzesentwürfe in der aktuellen Debatte:

Daneben besteht der Vorschlag eine weiteres Gesetz zusätzlich zur Regelung des assistierten Suzids auf den Weg zu bringen, um Leben würdig zu bewahren: „Antrag Suizidprävention stärken und selbstbestimmtes Leben ermöglichen“ Auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin finden Sie weitere Informationen: https://www.dgpalliativmedizin.de/neuigkeiten/debatte-suizidbeihilfe-2.html