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DEPRESSION IM DIALOG Zusammenhänge verstehen – Zusammenarbeit verändern. Hybrid-Vorlesungsreihe für Fachleute und Interessierte

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Betroffene, Angehörige und Interessierte,

 

Depressionen sind weit verbreitet. Studien zeigen, dass rund 15 Prozent der Bevölkerung in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben hiervon betroffen sind. Wiederum 15 Prozent der an einer schweren Depression Erkrankten wählen als letzten Ausweg den Suizid. Dennoch sind die Schwere und möglichen Folgen von Depressionen weder im öffentlichen Bewusstsein noch in weiten Teilen der medizinischen Fachwelt in ausreichendem Maße präsent.

Insbesondere Hausärztinnen und Hausärzte sind hier gefordert. Als erste Anlaufstelle stellen sie oft die entscheidenden Weichen für die weitere Patientenversorgung, deren Erfolg maßgeblich von einer möglichst zügigen, präzisen Diagnose abhängt. Im Fall einer depressiven Erkrankung wird dies durch die Verschiedenheit der Symptome, die sich oft nur schwer voneinander abgrenzen lassen, erheblich erschwert. So werden psychische Erkrankungen nicht selten durch somatische Mehrfachleiden maskiert, zugleich können Depressionen dieVerläufe chronisch-somatischer Erkrankungen maßgeblich beeinflussen.

Mit unserer Vorlesungsreihe wollen wir neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus erster Hand in die Praxis tragen und den interdisziplinären Dialog aller einschlägigen Fachdisziplinen fördern, um Betroffenen und ihren Angehörigen zu helfen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

„Das Forschungskolleg verknüpft in einem neuartigen und umfassenden Ansatz synergistisch allgemeinmedizinische, psychiatrische, psychologische, psychosomatische, psychometrische und informations-technologische Expertise.“ Prof. Dr. med. Jochen Gensichen, Sprecher POKAL-Kolleg

 

Sehr gerne können Sie diese Einladung weitergeben!

Entnehmen Sie weitere Informationen und Anmeldung bitte dem Flyer. Vielen Dank!