Schlagwortarchiv für: Palliatives Netzwerk

PAIN meets PALLIATIVE CARE 2023 – Jubiläumskongress „20 Jahre Lehrstuhl und Klinik“ 27.+28.10.2023-duplicate-1

mit dem 7. Symposium „PAIN meets PALLIATIVE CARE“ feiern wir mit internationalen Spitzenreferierenden zu aktuellen Themen der Schmerz- und Palliativmedizin das 20-jährige Jubiläum des Lehrstuhls und der Klinik für Palliativmedizin an der Uniklinik RWTH Aachen.

Die Gründung des Lehrstuhls wurde möglich mit Unterstützung der Grünenthal-Stiftung für Palliativmedizin, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiert. Freuen Sie sich auf spannende, standortübergreifende Themen wie die Vorstellung der neuen mobilen Ethikberatung für die Region Aachen (MEBA), einem Projekt des Lehrstuhls für Medizinethik in Aachen sowie der Städteregion unter dem Dach unseres Palliativen Netzwerks. Wir werden erfahren, wie eine „timely integration“ von Palliativversorgung in der Onkologie gelingt und was es Neues zur Genetik, der Entstehung und Behandlung von Polyneuropathien, Nervenschmerzen und der Chronifizierung von Schmerzen gibt. Krönender Abschluss der Veranstaltung wird ein Vortrag zum Thema Zuversicht sein.

  • am 27. und 28. Oktober 2023
  • im forum M der Mayerschen Buchhandlung, Aachen

Wir freuen uns zuversichtlich auf Ihren Besuch und den sicher spannenden Austausch.

Ihr Roman Rolke – für das Team der Palliativmedizin in Aachen

 

Was tun eigentlich Bestatter?

Wollten Sie schon immer mal hinter die Kulissen eines Bestatters schauen? Hier haben Sie die Möglichkeit, die umfangreiche Arbeit eines Bestattungsinstitutes kennen zu lernen. Die Mitglieder im Palliativen Netzwerk, das Bestattungshaus Bakonyi und die Lebenshilfe Aachen, laden Sie herzlich zu diesem Besuchertag ein:
Am Montag, den 02.10.2023 von 11:00 bis 17:00 Uhr

 

Es gibt noch freie Plätze. Die Anmeldung erfolgt bei Bettine Diepenthal, Heilerziehungspflegerin und Trauerbegleiterin zertifiziert nach BVT. Betreutes Wohnen Panneschopp ⌂ Leipzigerstr. 1a – 52068 Aachen · Mobil: 0176-12840055


Anmeldung via Email

Lebenshilfe Logo

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Mitgliederversammlung Palliatives Netzwerk für die Region Aachen 2024

Die Mitglieder des Palliativen Netzwerks sind herzlich zur Mitgliederversammlung eingeladen

  • am 02. November 2023
  • um 18Uhr
  • im Bildungswerk Aachen, Adalbertsteinweg 257

Sie interessieren sich für die Arbeit im Palliativen Netzwerk? Sie möchten sich informieren? Schreiben Sie uns oder rufen Sie einfach an

Sende uns eine E-Mail

 

PAIN meets PALLIATIVE CARE 2023 – Jubiläumskongress „20 Jahre Lehrstuhl und Klinik“ 27.+28.10.2023

mit dem 7. Symposium „PAIN meets PALLIATIVE CARE“ feiern wir mit internationalen Spitzenreferierenden zu aktuellen Themen der Schmerz- und Palliativmedizin das 20-jährige Jubiläum des Lehrstuhls und der Klinik für Palliativmedizin an der Uniklinik RWTH Aachen.

Die Gründung des Lehrstuhls wurde möglich mit Unterstützung der Grünenthal-Stiftung für Palliativmedizin, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiert. Freuen Sie sich auf spannende, standortübergreifende Themen wie die Vorstellung der neuen mobilen Ethikberatung für die Region Aachen (MEBA), einem Projekt des Lehrstuhls für Medizinethik in Aachen sowie der Städteregion unter dem Dach unseres Palliativen Netzwerks. Wir werden erfahren, wie eine „timely integration“ von Palliativversorgung in der Onkologie gelingt und was es Neues zur Genetik, der Entstehung und Behandlung von Polyneuropathien, Nervenschmerzen und der Chronifizierung von Schmerzen gibt. Krönender Abschluss der Veranstaltung wird ein Vortrag zum Thema Zuversicht sein.

  • am 27. und 28. Oktober 2023
  • im forum M der Mayerschen Buchhandlung, Aachen

Wir freuen uns zuversichtlich auf Ihren Besuch und den sicher spannenden Austausch.

Ihr Roman Rolke – für das Team der Palliativmedizin in Aachen

 

Tage der Patientensicherheit am RheinMaas Klinikum

 

Aktionstage unter dem Motto „Stimme der Patient:innen stärken!“ Am 17. September 2023 findet der Welttag der Patientensicherheit unter dem Motto Patientenengagement zählt! Die Stimme der Patient:innen stärken“ in Deutschland statt. Der Aktionstag wird durch das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) ausgerichtet und vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Er legt einen Fokus auf die Beteiligung von Patienten in der Gesundheitsversorgung und setzt sich für mehr Sicherheit in der Patientenversorgung ein. Das RheinMaas Klinikum (RMK) beteiligt sich rund um den Tag mit Informationsständen im Foyer und Vorträgen in der Cantina RheinMaas. Los geht es dabei am Mittwoch, 13. September, von 1819:30 Uhr mit Kurzvorträgen zum Thema „Der Patientenwille zählt“. Dabei werden die Betreuungsbehörde der StädteRegion Aachen zur Vorsorgevollmacht, eine Juristin zur Patientenverfügung und die mobile Ethikberatung der Region
Aachen (MEBA) zu ethischen Fragestellungen referieren. Am Sonntag, 17. September, werden von 13 bis 16 Uhr unterschiedliche Abteilungen aus dem RMK mit Ständen im Foyer vertreten sein. Es laden die Familiale Pflege, der Patientenfürsprecher, die Physiotherapie, das Qualitäts und Risikomanagement, die Seelsorge, die Grünen Damen und Herren sowie der Sozialdienst ein, mit ihnen ins Gespräch zu kommen.


Mehr Patientensicherheit durch Patientenbeteiligung

Eine sichere medizinische Versorgung ist von höchster Bedeutung für Patienten, deren Angehörige und das medizinische und pflegerische Personal. Fehler des Organisationsmanagements oder in den Prozessen sowie individuelle Fehler können sehr schwerwiegende Folgen für alle Beteiligten haben. Die Gründe für behandlungsbedingte unerwünschte Ereignisse können vielfältig sein. Eine offene und transparente Kommunikation zwischen Patienten, Angehörigen und dem Gesundheitspersonal kann dazu beitragen, behandlungsbedingte Schäden zu vermeiden und eine sichere medizinische Versorgung zu gewährleisten. Sie sollen daher ermutigt werden, sich aktiv an ihrer Behandlung zu beteiligen und jederzeit Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Information

Über das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS):

Vertreter der Gesundheitsberufe, ihrer Verbände, der Patientenorganisationen sowie aus Industrie und Wirtschaft haben sich im Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS) zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Plattform zur Verbesserung der Patientensicherheit in Deutschland aufzubauen. Zusammen entscheiden und tragen sie die Projekte und Initiativen des Vereins. Das APS wurde im April 2005 als gemeinnütziger Verein gegründet. Es setzt sich für eine sichere Gesundheitsversorgung ein und widmet sich der Erforschung, Entwicklung und Verbreitung dazu geeigneter Methoden. Patienteninformationen und Handlungsempfehlungen entstehen beim Aktionsbündnis Patientensicherheit durch Erarbeitung in ehrenamtlich tätigen Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Patientensicherheitsthemen, aus der Praxis für die Praxis, und bilden das Herzstück der Arbeit. Informationen findet man unter www.apsev.de.

 

Hier gibt es noch mehr Infos zum Tag der Patientensicherheit:

1. Fachtag Mobile Ethikberatung für die Region Aachen (MEBA)

In Kooperation mit der StädteRegion Aachen wurde 2022 unter dem Dach des Palliativen Netzwerkes für die Region Aachen e. V., dem Bildungswerk Aachen, der Klinik für Palliativmedizin und dem Institut für Geschichte, Theorie & Ethik der Medizin an der RWTH Aachen eine Stelle geschaffen, die für die Region ein mobiles Ethikteam koordiniert und für ethische Konfliktsituationen im ambulanten Bereich sowie in der Alten- und Eingliederungshilfe eine Beratung für ethische Fragestellungen vor Ort anbietet.

Ein ethischer Konflikt, eine ethische Herausforderung oder nur ein ethisches „Unwohlsein“ – all das kann niedrigschwellig Anlass für einen Anruf oder eine Mail bei der neuen Kontaktstelle für ethische Beratung im Gesundheitswesen sein. Sehr häufig wurden in den vergangenen Jahren beim Hospiztelefon Beratungen angefragt zum Thema ethischer Umgang mit herausforderndem Verhalten von Bewohner:innen in Einrichtungen der Alten- und Eingliederungshilfe (sozialethischen Fragen). Ebenso dringend wurden aus dem ambulanten hausärztlichen Bereich Beratungen gewünscht zu medizinisch-ethischen Fragestellungen: welche Therapien z. B. sind jetzt noch sinnvoll und im Sinne von nicht mehr sprachfähigen Patient:innen? Auf diesen Bedarf haben wir reagiert und in enger Kooperation der oben genannten Institutionen ein Angebot der Beratung einer mobilen Ethikberatung geschaffen, was in dieser Veranstaltung vorgestellt und für die Region bekannt gemacht werden soll.

Prof. Dominik Groß, Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie & Ethik der Medizin an der RWTH Aachen, Prof. Roman Rolke, Direktor der Klinik für Palliativmedizin, RWTH Aachen, Prof. Helen Kohlen, Vinzenz Pallotti University Vallendar, Zentrum für Gesundheitsethik Hannover werden mit ihrer Expertise zu den verschiedenen Schwerpunkten der ethischen Herausforderungen und Fragestellungen am Vormittag Impulsvorträge halten.

Mareike Hümmerich, als Koordinatorin der mobilen Ethikberatung, wird anschließend das neue Beratungsangebot vorstellen. Nachmittags stehen in drei verschiedenen Workshops die unterschiedlichen Schwerpunkte ethischer Fragestellungen im Vordergrund und der Transfer in die Praxis wird interaktiv vermittelt.

Aus Studien wissen wir, dass ethisches „Unwohlsein“ oder ungelöste ethische Konfliktsituationen die Mitarbeitenden von Einrichtungen krank machen können, wenn sich diese wiederholt dazu veranlasst sehen, gegen ihr eigenes ethisches Berufsverständnis zu arbeiten. Gibt es im Gegensatz dazu ethische Beratungs- und Reflexionsräume, bindet das im guten Sinne Mitarbeitende ein und sorgt für Wohlbefinden und Gesundheit. Wir freuen uns auf eine große Resonanz und Ihre aktive Mitgestaltung auf unserem Fachtag!

Der Zugang zu allen Räumen des Fachtags MEBA in der bischöflichen Akademie Aachen ist barrierefrei.

 

mehr Informationen und Anmeldung finden Sie hier

SAVE THE DATE: 10. Aachener Firmenlauf

Hallo an alle Laufbegeisterten und die, die es noch werden wollen!


Der 10.
Aachener Firmenlauf findet am 22.09.2023 wie im vergangenen Jahr in unmittelbarer Nachbarschaft des Hospiz am Iterbach in der Pascalstraße in Walheim statt. Neu in diesem Jahr: Erstmalig tritt die Hospizstiftung Region Aachen in diesem Jahr als offizielle teilnehmende „Firma“ auf und ehren und hauptamtliche Mitarbeitende aus der hospizlichen und palliativen Versorgung in der Region Aachen werden als Stiftungsteam Roadrunners für den guten Zweck mitlaufen. Unterstützt werden Projekte in Aachen, die sich gemeinnützig für Gesundheit, Sport, Bewegung, gesunde Ernährung, soziale Einbindung, Integration, Inklusion, Gewaltprävention und therapeutische Unterstützung einsetzen. In Höhe des Firmengeländes der SCHUMAG auf der Pascalstraße wird die Hospizstiftung mit einem MeetingPoint als Treffpunkt für die Laufenden präsent sein. Auch NichtTeilnehmende sind herzlich eingeladen, von dort die Laufenden tatkräftig anzufeuern. Für jede Performance wird eine entsprechende Distanz angeboten, so könnt Ihr zwischen 3,3 km, 6,6 km und 9,9 km auswählen; es gibt keine nennenswerten Steigungen oder Gefälle und es warten Überraschungen für die Laufenden auf der Laufstrecke. Über Anmeldung Aachener Firmenlauf (aachenerfirmenlauf.de) könnt Ihr Euch einen Startplatz sichern.

Du arbeitest als Mitarbeitende*r ehren oder hauptamtlich in der hospizlichen und palliativen Versorgung in der Region Aachen und möchtest mit Deiner Teilnahme am Firmenlauf nicht nur Deiner eigenen Gesundheit etwas Gutes tun, sondern auch die Öffentlichkeitsarbeit der Hospizstiftung unterstützen? Dann hast Du die Möglichkeit, Dich im Stiftungsteam Roadrunners für den Firmenlauf anzumelden. Die Hospizstiftung übernimmt dementsprechend als Firmenkapitän Eure Startgebühren. Darin enthalten sind Eure Startberechtigung für die gemeldete Distanz, kostenloses Parken, Streckenverpflegung, kostenloser Bilderservice, professionelle Zeitmessung und eine OnlineLaufurkunde. Um als Team der Hospizstiftung auch gut erkennbar zu sein, werden wir einheitliche „HospizstiftungsFunktionsshirts“ zur Verfügung stellen. Bitte melde Dich unter info@hospizstiftungaachen.de bei uns mit Deinen persönlichen Daten (Vor, Name, Geburtsdatum, EMail, TshirtGröße) und Deiner Zugehörigkeit / Funktion in einer Einrichtung der hospizlichen und palliativen Versorgung. Wir freuen uns auf viele Teilnehmende!

Euer Team der Hospizstiftung Region Aachen

Fachtag Mobile Ethikberatung für die Region Aachen (MEBA)

In Kooperation mit der StädteRegion Aachen wurde 2022 unter dem Dach des Palliativen Netzwerkes für die Region Aachen e. V., dem Bildungswerk Aachen und dem Institut für Geschichte, Theorie & Ethik der Medizin an der RWTH Aachen eine Stelle geschaffen, die für die Region ein mobiles Ethikteam koordiniert und für ethische Konfliktsituationen im ambulanten Bereich sowie in der Alten- und Eingliederungshilfe eine Beratung für ethische Fragestellungen vor Ort anbietet.

Ein ethischer Konflikt, eine ethische Herausforderung oder nur ein ethisches „Unwohlsein“ – all das kann niedrigschwellig Anlass für einen Anruf oder eine Mail bei der neuen Kontaktstelle für ethische Beratung im Gesundheitswesen sein. Sehr häufig wurden in den vergangenen Jahren beim Hospiztelefon Beratungen angefragt zum Thema ethischer Umgang mit herausforderndem Verhalten von Bewohner:innen in Einrichtungen der Alten- und Eingliederungshilfe (sozialethischen Fragen). Ebenso dringend wurden aus dem ambulanten hausärztlichen Bereich Beratungen gewünscht zu medizinisch-ethischen Fragestellungen: welche Therapien z. B. sind jetzt noch sinnvoll und im Sinne von nicht mehr sprachfähigen Patient:innen? Auf diesen Bedarf haben wir reagiert und in enger Kooperation der oben genannten Institutionen ein Angebot der Beratung einer mobilen Ethikberatung geschaffen, was in dieser Veranstaltung vorgestellt und für die Region bekannt gemacht werden soll.

Prof. Dominik Groß, Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie & Ethik der Medizin an der RWTH Aachen, Prof. Roman Rolke, Direktor der Klinik für Palliativmedizin, RWTH Aachen, Prof. Helen Kohlen, Vinzenz Pallotti University Vallendar, Zentrum für Gesundheitsethik Hannover werden mit ihrer Expertise zu den verschiedenen Schwerpunkten der ethischen Herausforderungen
und Fragestellungen am Vormittag Impulsvorträge halten. Mareike Hümmerich, als Koordinatorin der mobilen Ethikberatung, wird anschließend das neue Beratungsangebot vorstellen. Nachmittags stehen in drei verschiedenen Workshops die unterschiedlichen Schwerpunkte ethischer Fragestellungen im Vordergrund und der Transfer in die Praxis wird interaktiv vermittelt.

Aus Studien wissen wir, dass ethisches „Unwohlsein“ oder ungelöste ethische Konfliktsituationen die Mitarbeitenden von Einrichtungen krank machen können, wenn sich diese wiederholt dazu veranlasst sehen, gegen ihr eigenes ethisches Berufsverständnis zu arbeiten. Gibt es im Gegensatz dazu ethische Beratungs- und Reflexionsräume, bindet das im guten Sinne Mitarbeitende ein und sorgt für Wohlbefinden und Gesundheit. Wir freuen uns auf eine große Resonanz und Ihre aktive Mitgestaltung auf unserem Fachtag!

Der Zugang zu allen Räumen des Fachtags MEBA in der bischöflichen Akademie Aachen ist barrierefrei.

 

mehr Informationen und Anmeldung finden Sie hier

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Mitgliederversammlung des Palliativen Netzwerks für die Region Aachen e.V.

Wie jedes Jahr möchten wir mit Ihnen einen inhaltlichen Rückblick, eine aktuelle Standortbestimmung sowie einen Ausblick auf die zukünftigen Themen und Projekte für das  kommende Jahr diskutieren und festlegen. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung !

Tagesordnung für die Mitgliederversammlung:

  • TOP 1 Begrüßung der Mitglieder und Vorstellung der Tagesordnung
  • TOP 2 Bericht der Geschäftsführung / Berichte aus den Arbeitskreisen/ Kindertrauer
  • TOP 3 Bericht der Kassenprüfer
  • TOP 4 Entlastung des Vorstandes
  • TOP 5 Finanzen: Rückblick 2022 / Budget 2024
  • TOP 6 Neuwahl Vorstand
  • TOP 7 Aktuelle Themen
  • TOP 8 Verschiedenes

Sie sind Mitglied und möchten gerne ein Thema einbringen oder vorschlagen? Schreiben Sie gerne an info@palliatives-netzwerk-region-aachen.de

Mobile Ethikberatung (MEBA) in der Region Aachen

in Kooperation mit der StädteRegion Aachen wurde 2022 unter dem Dach des Palliativen Netzwerkes für die Region Aachen e. V., dem Bildungswerk Aachen und dem Institut für Geschichte, Theorie & Ethik der Medizin an der RWTH Aachen eine Stelle geschaffen, die für die Region ein mobiles Ethikteam koordiniert und für ethische Konfliktsituationen im ambulanten Bereich sowie in der Alten- und Eingliederungshilfe eine Beratung für ethische Fragestellungen vor Ort anbietet.

Ein ethischer Konflikt, eine ethische Herausforderung oder nur ein ethisches „Unwohlsein“ – all das kann niedrigschwellig Anlass für einen Anruf oder eine Mail bei der neuen Kontaktstelle für ethische Beratung im Gesundheitswesen sein. Sehr häufig wurden in den vergangenen Jahren beim Hospiztelefon Beratungen angefragt zum Thema ethischer Umgang mit herausforderndem Verhalten von Bewohner:innen in Einrichtungen der Alten- und Eingliederungshilfe (sozialethischen Fragen). Ebenso dringend wurden aus dem ambulanten hausärztlichen Bereich Beratungen gewünscht zu medizinisch-ethischen Fragestellungen: welche Therapien z. B. sind jetzt noch sinnvoll und im Sinne von nicht mehr sprachfähigen Patient:innen? Auf diesen Bedarf haben wir reagiert und in enger Kooperation der oben genannten Institutionen ein Angebot der Beratung einer mobilen Ethikberatung geschaffen, was in dieser Veranstaltung vorgestellt und für die Region bekannt gemacht werden soll.

Prof. Dominik Groß, Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie & Ethik der Medizin an der RWTH Aachen, Prof. Roman Rolke, Direktor der Klinik für Palliativmedizin, RWTH Aachen, Prof. Helen Kohlen, Vinzenz Pallotti University Vallendar, Zentrum für Gesundheitsethik Hannover werden mit ihrer Expertise zu den verschiedenen Schwerpunkten der ethischen Herausforderungen und Fragestellungen am Vormittag Impulsvorträge halten. Mareike Hümmerich, als Koordinatorin der mobilen Ethikberatung, wird anschließend das neue Beratungsangebot vorstellen. Nachmittags stehen in drei verschiedenen Workshops die unterschiedlichen Schwerpunkte ethischer Fragestellungen im Vordergrund und der Transfer in die Praxis wird interaktiv vermittelt.

Aus Studien wissen wir, dass ethisches „Unwohlsein“ oder ungelöste ethische Konfliktsituationen die Mitarbeitenden von Einrichtungen krank machen können, wenn sich diese wiederholt dazu veranlasst sehen, gegen ihr eigenes ethisches Berufsverständnis zu arbeiten. Gibt es im Gegensatz dazu ethische Beratungs- und Reflexionsräume, bindet das im guten Sinne Mitarbeitende ein und sorgt für Wohlbefinden und Gesundheit. Wir freuen uns auf eine große Resonanz und Ihre aktive Mitgestaltung auf unserem Fachtag!

 

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