Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Team und Vorstand stellen sich vor.
Team und Vorstand stellen sich vor.
Am 03.12.2008 wurde das Palliative Netzwerk für die Region Aachen e. V. von 28 Institutionen und Diensten gegründet. Ziel des Palliativen Netzwerkes für die Region Aachen e. V. ist es, schwersterkrankten Menschen am Lebensende eine würdevolle und vernetzte Versorgung zuhause wie auch stationär zu ermöglichen. Dafür braucht es viele helfende Institutionen und Dienste im ambulanten wie stationären Bereich, die sich eng zusammenschließen, um ihre Ressourcen, Erfahrungen und Kompetenzen zu bündeln.
Die Mitglieder des Vereins kommen aus allen Bereichen, die in der hospizlichen und palliativen Versorgung eine zentrale Rolle spielen: Palliativstationen, das stationäre Hospiz, Ambulante Hospizdienste, Home Care Aachen e. V., Hausärzte, Fachärzte, Rettungsärzte, Pflegedienste, Altenheime, Krankenhäuser, Seelsorge, Trauerbegleitung, Physiotherapeuten, Apotheken, Sanitätshäuser, Servicestelle Hospiz für die StädteRegion Aachen, Bestatterinnen und Bestatter, Krankenkassen, Kommune etc.
Vorsitzender Prof. Dr. Roman Rolke, Klinik für Palliativmedizin – Uniklinik RWTH Aachen
Stellv. Vorsitzende Elisabeth Ebner, Praxis für Palliativmedizin, Stolberg
Stellv. Vorsitzende Anne Storcks, Hospizleitung Haus Hörn, Aachen
Geschäftsführerin Veronika Schönhofer-Nellessen, Servicestelle Hospiz für die StädteRegion Aachen
Schatzmeister Peter Rode, Altenheim St. Elisabeth, Aachen
Stephanie Eßer, Ambulanter Hospizdienst St. Anna, Alsdorf
Dr. Andrea Roth-Daniek, Klinik für Schmerztherapie und Palliativmedizin – Rhein-Maas-Klinikum, Würselen
Andreas Scheid, Praxis für Allgemeinmedizin, Aachen
Dr. med. Andreas Lang, W8 Onkologische Praxis Aachen
Bernd Wehbrink, Home Care Aachen e. V.
Beirat
Bernd Claßen, AOK Rheinland-Hamburg, Aachen
Therese Mauer, vormalige Einrichtungsleiterin Haus Cadenbach
Ute Braun, Koordination Hospizdienst Caritas Eifel
Mareike Hümmerich, Koordination mobile Ethikberatung und GVP für die Region Aachen
Mein Spezialgebiet ist:
Ich komme aus einer Großfamilie und liebe dies sehr. Ich arbeite sehr gerne mit sehr unterschiedlichen Menschen, Fähigkeiten, Persönlichkeiten, Themen und Bereichen zusammen. Ich entwickle sehr gerne gemeinsam mit anderen sinnstiftende sowie zukunftsweisende Projekte. Lebenslanges Lernen ist für mich Lebenselixier.
Meine Aufgabe im Palliativen Netzwerk ist die Geschäftsführung.
Meine Verbindung zum palliativen Netzwerk begründet sich durch eine langjährige Verbundenheit mit Kollegen und Kolleginnen aus dem Feld, die sinnstiftenden Inhalte, die Verbesserung und Weiterentwicklung der gemeinsamen Sorge um die Patient*innen und ihres sozialen Netzes. Die Möglichkeit auch auf Landes -und Bundesebene Impulse zu setzen, Gesetze anzuregen und Strukturen zu verbessern. Das langjährige sektorenübergreifende und multiprofessionelle regionale Netzwerk in enger Kooperation mit dem Ehrenamt erfreut sich einer überregionalen Ausstrahlung.
Ich bin auch nach vielen Jahren in diesem Bereich immer noch voller Freude, Visionen und Begeisterung in meinem Berufsfeld tätig.
Ich helfe gerne weiter bei Fort-und Weiterbildungsanfragen, Organisationsentwicklung und Implementierungsprojekten zum Thema Palliative Care für Einrichtungen, Leitungskräfte und Mitarbeitende des Gesundheit- und Sozialwesens. Beratung für schwerstkranke Patient*innen und ihre Zugehörigen, auch beim Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten (Hospiztelefon und zugehende Beratung).
Ich bin Arzt für Neurologie und Palliativmedizin mit Spezialisierung im Bereich der Behandlung von Schmerzen und anderen Symptomen bei unterschiedlichsten fortgeschrittenen Erkrankungen
Ich bin ein humorvoller Familienmensch und engagierter Teamplayer. Ich finde es wichtig, dass Zusammenarbeit immer geprägt ist vom Blick auf die Nöte der anderen, angstfrei stattfindet und von Vertrauen gestützt wird.
Im Palliativen Netzwerk übernehme ich die Aufgabe des Vorsitzenden.
Mich verbindet mit dem Palliativen Netzwerk für die Region Aachen die Vision einer sorgenden Gemeinschaft – auch für Menschen mit schwerster Krankheit oder am Lebensende
Ich kann helfen bei allen möglichen Palliativproblemen und Symptomlinderung in der End-of-Life Care.
Ich bin Ärztin für Anästhesiologie und arbeite als Schmerztherapeutin mit Kolleginnen in eigener Praxis in Stolberg.
Seit 2007 bin ich Teil des palliativen Netzwerkes für Stolberg und Eschweiler und arbeite in enger Kooperation mit weiteren Kolleg*innen, den ambulanten spezialisierten Pflegediensten und dem ambulanten Hospizdienst.
Wir betreuen mit hohem Engagement schwer erkrankte Menschen an ihrem Wohnort in ihrer letzten Lebensphase.
Im palliativen Netzwerk bin Mitglied im Vorstand, zur Zeit als stellvertretende Vorsitzende.
Mir liegt die Förderung des Kindertrauerprojektes für unsere Region sehr am Herzen.
Man kann auch kleine Schritte miteinander gehen
Ich bin Aachener und fühle ich mich meiner Heimat und den Menschen in der Region sehr verbunden. Mein Spezialgebiet sind alle Themen rund um Krebserkrankungen. Jede Krankheitsphase hat einen eigenen Bedarf an Palliativversorgung. Als Facharzt für Krebserkrankungen bin ich häufig der erste Kontakt für Menschen, die aus völliger Gesundheit die Diagnose einer unheilbaren Erkrankung bekommen und ohne Vorwarnung aus ihrem Alltag herausgerissen werden. Am Anfang stehen viele Fragen. Ich möchte gerade in dieser Phase für Menschen da sein und ein starkes Netzwerk anbieten können.
Im Vorstand vertrete ich die „Gemeinschaft Aachener Palliativärzte (GAP)“ und bin als niedergelassener Facharzt für Hämatologie und Onkologie im Palliativen Netzwerk ansprechbar.
Für meine tägliche Arbeit als Facharzt für Krebserkrankungen ist ein starkes und funktionierendes palliatives Netzwerk unerlässlich. Daher bringe ich mich gerne ein, um neue Strukturen zu schaffen und bestehende Verbindungen zu erhalten.
Ich helfe gerne weiter bei Fragen rund um Krebserkrankungen und der Palliativmedizin.
Eine echte Begegnung kann in einem einzigen Augenblick geschehen.
Anais Nin
Mein Spezialgebiet ist die Systemische Beratung und die Logotherapie nach Viktor E. Frankl.
Die Ausbildung in Logotherapie und die Sendung 37 Grad haben für mich die Weichen in Richtung Hospizarbeit gestellt:
Wir erfinden unseren Auftrag in dieser Welt nicht, sondern wir entdecken ihn. Er liegt in uns und wartet darauf, verwirklicht zu werden. Jeder hat eine persönliche Berufung oder Mission im Leben. Jeder muss einer bestimmten Aufgabe nachkommen, die auf Erfüllung drängt. Der Auftrag jedes Menschen ist genauso einzigartig wie die Chance, ihn zu erfüllen.
Viktor E. Frankl
Nach Lehramtsstudium, Entwicklungs-zusammenarbeit, freiberuflicher Tätigkeit als Coach und Prozessbegleiterin immer auf der Suche nach einer erfüllenden Arbeit Mit-Menschen, bin ich in der hospizlich-palliativen Arbeit fündig geworden.
Meine Aufgabe im Palliativen Netzwerk Mitglied im Vorstand – derzeit gewählt als stellevertretende Vorstandsvorsitzende.
Ich bin als Hospizleitung zum palliativen Netzwerk gekommen und vertrete hier das Hospiz Haus Hörn in Aachen. Mit dem Netzwerk verbindet mich der lebendige und vertrauensvolle Austausch auf kollegialer Augenhöhe, der besonders in der Coronakrise innerhalb des Vorstandes besonders eng war.
Ich helfe gerne weiter bei der Suche nach einem Hospizplatz, Austausch zu hospiz-palliativen Themen besonders im Bereich psychosozialer und spiritueller Begleitung.
Manche Leute glauben, Durchhalten macht stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen.
(Hermann Hesse)
Ich bin Fachärztin für Anästhesiologie, Notfallmedizin, Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin. Mein Spezialgebiert liegt in der Behandlung und Begleitung von chronisch-schmerzerkrankten Menschen, sowie von Menschen die an einer ihre Lebenszeit limitierenden Krankheit leiden oder durch die Erkrankung eines Angehörigen ebenfalls einer Begleitung sowie Unterstützung bedürfen.
Gerade als Ärztin mit Wurzeln in der Notfall- und Intensivmedizin stellte der Kampf um das Leben eines jeden mir/uns anvertrauen Menschen den Inhalt unserer täglichen Arbeit dar. Den Gedanken, dass die uns anvertrauten Menschen versterben könnten, ließen wir nicht zu. Im Laufe meiner beruflichen Entwicklung erkannte ich jedoch, dass gerade dieser Gedanke Raum haben darf und muss, um allen Menschen stets authentisch und ehrlich in der Betreuung und Behandlung entgegen treten zu können. Mein Ziel ist es, den uns anvertrauten Menschen die bestmögliche medizinisch-ganzheitliche Unterstützung zu bieten, damit es ihnen möglich ist ihre letzte Lebensphase selbstbestimmt in Würde zu gestalten. Mir ist es ein besonderes Anliegen, den Menschen stets ganzheitlich, mit all seinen Facetten, zu betrachten.
Als Vorstandmitglied des Netzwerkes möchte ich die berufsgruppenübergreifende Vernetzung aller Akteure in der palliativen Versorgung weiter voranbringen und persönlich unterstützen, um bedürftigen Menschen eine gute palliative Versorgung zu gewährleisten. Im Netzwerk vertrete ich als Leitung der Palliativstation im Rhein-Maas Klinikum die stationäre palliative Versorgung im Nordkreis Aachen. Mit dem Netzwerk verbindet mich ein vertrauensvoller Austausch im großen Team der palliativen Versorgung in unserer Region.
Gerne unterstütze und helfe ich bei allen Fragen palliativmedizinischer Versorgung, insbesondere im Rahmen von Symptomkontrolle, mit dem Ziel einer bestmöglichen Lebensqualität für all unsere Patienten.
„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben so lebenswert machen.“ Guy de Maupassant
Nach meiner Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege, habe ich ca. 10 Jahre in der arabischen Welt verbracht und in dieser Zeit einen bunten Strauß an Erfahrungen in Sprache/ Kultur sowie in der medizinischen Arbeit mit syrischen Flüchtlingen gesammelt. Mein Spezialgebiet ist die Palliativbegleitung und Trauerbegleitung. Nach Aachen hat es mich erst vor ein paar Jahren verschlagen und so genieße ich es, diese- für mich noch relativ neue Ecke Deutschlands- zusammen mit meinem Mann kennenzulernen.
Während meiner Arbeit unter syrischen Flüchtlingen ist mir der Begriff „der verlorenen Generation“ für syrische Flüchtlingskinder häufig über den Weg gelaufen. Dem entgegen standen die betroffenen Kinder, die mir mit leuchtenden Augen von ihren Zukunftsplänen berichtet haben und mit einfachsten Mitteln versuchten, ihren Alltag bunt und interessant zu gestalten, trotz all der Verpflichtungen und Aufgaben, die sie anstelle von Erwachsenen übernehmen mussten.
Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass unverarbeitete Trauer bzw. Traumata, dem Aufblühen von Kinderseelen entgegenwirkt, freue ich mich, hier nun im Palliativen Netzwerk seit Mai 2023 daran mitzuarbeiten, Kindern und Jugendlichen, die mit Trauer und Tod konfrontiert sind, eine bessere Perspektive und Plattform zu bieten.
Im Palliativen Netzwerk bin ich als Koordinatorin für Kinder- und Jugendtrauer für Aachen und Umgebung angestellt. Da diese Stelle neu geschaffen wurde, befinden wir uns in der spannenden Phase der Bedarfserhebung und Vernetzung. Bestehende Kinder- und Jugendtrauerprojekte sollen unterstützt werden und längerfristig neue Trauerangebote im Umland Aachens initiiert werden, um mehr Kindern/Jugendlichen die Chance zu geben in ihrer Trauer gut aufgefangen zu werden.
Carpe diem
Menschen zusammenbringen, Menschen in der Entwicklung Ihrer professionellen Pflege begleiten, komplementäre Pflege und Pflege und Pflegewissenschaften/EBN sind mein Spezialgebiet.
Aktuell bin ich in zwei Jobs beruflich unterwegs.
Ich lebe mit meiner Patchwork Familie in Belgien und darf jeden Tag in den Urlaub nach Hause fahren. Familie ist großartig – ich habe vier Geschwister und viele Neffen und Nichten! Ich lerne u lese sehr gerne, gehe gerne mit dem Hörbuch im Ohr in den Wald. Die Natur fasziniert mich und mein besonderes Interesse liegt bei den Pflanzen und deren heilsamer Einfluss auf den Menschen. „Unkräuter“ gibt es in meiner Welt nicht.
Meine Aufgabe im Palliativen Netzwerk ist die Koordination für die gerade entstehenden mobile Ethikberatung und gesundheitliche Versorgungsplanung in der Region Aachen. Zudem betreue ich diese Internetseite.
Meine Verbindung zum palliativen Netzwerk besteht durch großartige Menschen und diese besondere Aufgabe. Mich berührt sehr das Engagement der Menschen, die hier in der Region für die Menschen arbeiten. Es ist so ein großes Interesse da und der Wunsch, dass es den Menschen hier in der Städteregion Aachen wohl ergeht, sie Ansprechpartner*innen haben und vor allem in schwierigen Situationen nicht allein sind, sich nicht alleine fühlen!
Ich helfe gerne weiter bei allen Fragen rund um das Netzwerk, Pflege, die Ethikberatung und Gesundheitliche Versorgungsplanung. Was ich nicht direkt beantworten kann, finde ich heraus.
Lange saßen sie da und hatten es schwer. Aber sie hatten es gemeinsam schwer und das war ein Trost. Leicht war es trotzdem nicht.
Astrid Lindgren in „Ronja Räubertochter“
Dieses Zitat prägt meine Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien in Verlustsituationen. Wenn sich durch den Tod einer wichtigen Bezugsperson für das betroffene Umfeld alles verändert, kann das gemeinsame Aushalten des Schmerzes ein Trost sein.
Mir ist es ein besonderes Anliegen als Koordinatorin für Kinder- und Jugendtrauer in der Region Aachen die Unterstützung für betroffene Kinder und Jugendliche in der Region Aachen zu verbessern. Dafür ist es besonders wichtig die bestehenden Angebote in ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen, gleichzeitig jedoch auch neue Angebote zu initiieren und die gesamte Region im Blick zu haben. Außerdem ist mir wichtig, das Thema mehr in die Öffentlichkeit zu tragen und es auch Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, näher zu bringen, damit diese für mögliche Akutsituationen bestmöglich vorbereitet sind.
Neben meiner Arbeit beim Palliativen Netzwerk studiere ich im Master Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt „Bildung und Teilhabe“.